Wenn herkömmliche kriminalistische Ermittlungsformen an ihre Grenzen stoßen, sind es innovative Methoden, die schließlich doch zur Aufdeckung von Verbrechen und zur Überführung anonymer Täter beitragen. Gerade in festgefahrenen Konstellationen und scheinbar aussichtslosen Fällen, sind essenzielle Informationen gefragt, um nebulöse Sachverhalte und Taten final doch noch aufklären zu können.
Solche Informationen werden regelmäßig vergeblich in Akten und bei Zeugen gesucht. Möglicherweise sind es auch fehlende Querverbindungen oder bislang gänzlich unberücksichtigte Möglichkeiten, die dazu führen, dass kalte Kriminalfälle schließlich doch noch erfolgreich wieder aufgewärmt und letztlich auch geklärt werden können.
Remote Crime Viewing ist ein spezielles Instrument, um Informationen unabhängig von Zeit und Raum und damit universell zu erlangen. Dieses professionelle Werkzeug arbeitet fernab analytischer Vorgänge und ist damit in der Lage weitaus zielgerichteter an vorhandene Erkenntnisse zu kommen, die auf anderem Wege kaum oder gar nicht mehr erhältlich sind.
Militärische und geheimdienstliche Beschaffung
Die Ursprünge des Remote Crime Viewings wurden bereits in den 1970-er beim US-Militär entwickelt, erforscht und über Jahrzehnte optimiert. Wissenschaftlich fundierte Grundsätze bilden die Basis für das einstige Remote Viewing und wurden in dem in Kalifornien beheimateten Stanford Research Institute näher erforscht.
Die hohe Trefferquote war Anlass für die hiesigen Geheimdienste, diese Form der Beschaffung systematisch einzusetzen und somit aus der Ferne an wesentliche Daten zu gelangen. Seit den 1990-er Jahren sind sämtliche zuvor unter Verschluss gehaltenen Fakten für die Öffentlichkeit frei zugänglich.
Umso erstaunlicher ist es, dass nur wenige Menschen diese Form der Informationsbeschaffung überhaupt kennen, geschweige denn davon profitieren. Denn neben der militärischen Verwendungsweise, kann es natürlich auch im zivilen Sektor überzeugen. Erfolgreiche Wirtschaftsunternehmen setzen längst auf Erkenntnisse, die durch den Einsatz von Remote Crime Viewing oder RV-HUMINT zustande kommen.
Zeit und Raum unabhängige Einsatzweise
Wir nutzen Remote Crime Viewing ergänzend zu unseren Privatermittlungen, um kriminelle Handlungen strategisch aufzuklären. Aufgrund der Zeit und Raum unabhängigen Einsatzweise ist es möglich, Remote Crime Viewing nicht nur für die repressive Verbrechensaufklärung zu nutzen, sondern außerdem präventiv. Im Rahmen unserer Tätigkeit als Wirtschaftsermittler können wir auf diese Weise weitaus effektiver arbeiten, um bestehende Schwierigkeiten noch rechtzeitig erkennen und anschließend abstellen zu können.
Remote Crime Viewing ist auch als Kriminalintuition bekannt und eignet sich nach eigener Erfahrung besonders gut für die Bearbeitung von kalten Kriminalfällen, sogenannten Cold Cases. Immer dann, wenn andere Möglichkeiten im Sande verlaufen, können wir mit dieser speziellen Fertigkeit trotzdem noch wesentliche Informationen generieren.
Schließlich existieren sämtliche (jemals) verfügbaren Daten zu vergangenen, gegenwärtigen oder zukünftigen Ereignissen. Die Aufgabe ist lediglich darin zu sehen, diese adäquat abzuschöpfen. Das für kriminalistische Fragestellungen spezialisierte Werkzeug RV-HUMINT ist hierfür die Lösung.
Prävention gegen Wirtschaftskriminalität
Neben der repressive Bearbeitung krimineller Handlungen, eignet sich Remote Crime Viewing perfekt für den präventiven Einsatz. Geht es um Unternehmenssicherheit und die Abwehr von Wirtschaftskriminalität, so spielen Informationen eine bedeutende Rolle. Nur so lassen sich angemessene Entscheidungen rechtzeitig treffen und potenzielle Schäden entsprechend wirkungsvoll abwehren.
Auch die Abschirmung betrieblicher Geheimnisse kann durch die gezielte Informationserlangung verbessert werden. Bestehende, jedoch oftmals unerkannte Schwachstellen in Unternehmen lassen sich aufspüren. Unternehmen, die mit Forschung und Entwicklung zu tun haben, profitieren von ebenfalls von unseren Diensten. Lösungen lassen sich strategisch realisieren, Lücken in Fällen von Sabotage oder Spionage rechtzeitig schließen.
Informative Brücken durch Kriminalintuition
Remote Crime Viewing bildet eine informative Brücke, und zwar dort, wo auf andere Weise keinerlei Informationen mehr eruiert werden können. Damit lassen sich auch verborgene Erkenntnisse beschaffen. Mit RCV können bestimmte Handlungen eingehend beschrieben sowie auch weit entfernte Orte detailliert unter die Lupe genommen werden. Unbekannte Personen können primär untersucht und anschließend durch Privatermittlungen als solche identifiziert werden.