SPEZIALISIERT 
 


Fallbeispiele aus zwei Jahrzehnten Ermittlungsarbeit

"Auf der Suche nach einem guten Ergebnis, haben wir mit diesem Team erfahrener Privatermittler weitaus mehr erreicht, als es damals aus polizeilicher Sicht überhaupt denkbar gewesen wäre. Dafür unser herzlichster Dank!" (W. S.)



• Aufklärung eines traurigen Schicksals, in einem Vermisstenfall

Ausgangslage:

Eine Mutter suchte ihren vermissten Sohn, der bereits seit mehreren Wochen sein gewohntes Lebensumfeld verlassen und sich in einer speziellen Wohnsituation befunden hatte. Sie hegte einen schlimmen Verdacht. Der junge Mann war regelmäßig auf wichtige Medikamente angewiesen und die Zeit drängte. Mit der Arbeit der Polizei war die Auftraggeberin eher unzufrieden, zumal veröffentlichte Fahndungsfotos veraltet waren. Daher waren unsere Privatermittlungen das adäquate Mittel der Wahl, um bei dieser Vermisstensuche zur Klärung beizutragen.

Auftragsdurchführung:

Systematisch klopften wir die unterschiedlichen Kontakte und persönlichen Rückzugsorte des Vermissten ab, um weitergehende Informationen zu erhalten. Entsprechende Eckdaten hatte unsere Auftraggeberin im Vorfeld zusammengestellt. Nach und nach erhielten wir ein genaueres Bild des Gesuchten und konnten somit bestimmte Ermittlungswege favorisieren. Noch gab es keine heiße Spur und wir überprüften routinemäßig neue Erkenntnisse auf ihre Brauchbarkeit hin. Währenddessen ergab sich plötzlich eine neue Situation und der anfängliche Verdacht unserer Auftraggeberin bewahrheitete sich. An einem bislang noch nicht näher untersuchten Ort wurde der Vermisste tot aufgefunden. 

Lösungsansätze:

Bei Vermisstenfällen sind es oftmals auch unwahrscheinliche Aspekte, die im Rahmen der Ermittlungen detailliert betrachtet werden müssen, um alle Möglichkeiten voll umfänglich ausschöpfen zu können. Nur so kann es final gelingen, das jeweilige Schicksal aufzuklären. Zeit, Beharrlichkeit und eine umfangreiche Betrachtungsweise sind bei der Detektivarbeit die wichtigsten Faktoren, um den Angehörigen Gewissheit verschaffen zu können.    

    


 Vermisst und nach vielen Jahren doch wieder aufgefunden

Ausgangslage:

Eine inzwischen 80 Jahre alte Französin bat uns um Mithilfe, im Rahmen einer Personensuche. Während der Besatzung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg, durch deutsche Truppen, freundete sie sich mit einem Unteroffizier der Wehrmacht an. Dieser bewahrte sie vor dem Schicksal der Deportation. Nach dem Rückzug der Deutschen im Jahre 1944 verlieren sich die beiden aus den Augen. Der Französin war lediglich der Name sowie der Dienstgrad des deutschen Soldaten bekannt.

Auftragsdurchführung:

Spärliche Angaben sind es, mit denen wir unsere Recherchen starten. Ein von der Auftraggeberin mitgeteiltes Geburtsdatum sowie weitergehende Informationen über die deutsche Familie des Soldaten erweisen sich nach eingehenden Nachforschungen jedoch schnell als falsch. Die Heimat des deutschen Soldaten liegt im östlichen Teil Deutschlands, aus dem nachher die DDR hervorging. Schließlich sind unsere hartnäckigen und akribischen Ermittlungen von Erfolg gekrönt. Es gelingt schließlich, den Gesuchten aufzuspüren und ein Treffen zu arrangieren. Das Wiedersehen ist für alle Beteiligten eine gelungene Überraschung.

Lösungsansätze:  

Viele Vermisstenfälle und familiäre Nachforschungen lassen sich nur durch Geduld und nicht selten auch unkonventionelle Methoden aufklären. Für die Angehörigen und Beteiligten bedeutet dies oftmals die letzte Möglichkeit, um Gewissheit in einem aussichtslosen Fall zu bekommen.    



Fahndung nach einem untergetauchten Unterhaltsschuldner

Ausgangslage:

Frau W suchte nach ihrem Exmann, dem Vater ihrer Zwillinge. Dieser hatte sich wenige Monate nach der Geburt der beiden Kinder aus dem Staub gemacht, sodass Frau W in den letzten Jahren auf Unterhaltsvorschuss durch die Behörde angewiesen war. Dieser Umstand sollte nun abgeändert werden. 

Auftragsdurchführung:

Zu Beginn unserer Detektivarbeit lagen nur wenige Informationen zu dem Gesuchten vor. Allgemeine Recherchen führten zunächst ins Leere. Als wir Hinweisen aus der Vergangenheit des Zwillingsvaters nachgingen, erhielten wir einige nützliche Fakten, die sich verdichteten und eine erste Spur ergaben. Diese führte uns schließlich ins benachbarte Ausland, wo wir ihn wenig später aufspüren konnten. Weitergehende Recherchen ergaben, dass die Tätigkeit des Kindesvaters äußerst lukrativ war. Entsprechende Nachweise konnten beschafft und der Rechtsanwältin von Frau W übergeben werden. Künftig zahlte der Exmann den geforderten Kindesunterhalt, regelmäßig und für beide Kinder. 

Lösungsansätze:

Geht es um die tatsächliche Durchsetzung rechtlicher Ansprüche, so ist die Kenntnis einer ladungsfähigen Adresse eine grundlegende Voraussetzung, um überhaupt den Rechtsweg beschreiten zu können. Selbst wenn Sie andere Optionen bereits ausgeschöpft haben, finden sich entsprechende Wege zum Ziel.        



Erfolgreicher Nachweis von Unterhaltsbetrug an der Exfrau

Ausgangslage:

Herr E zahlte seit vielen Jahren Unterhalt an seine geschiedene Frau. Sie hatte nur einen Minijob. Zumindest war dies die offizielle Version. Durch Zufall erhielt Herr E von Dritten Kenntnis darüber, dass seine Frau ganztags in einer Lokalität arbeiten sollte. Dieser Umstand hätte natürlich Einfluss auf die Höhe seiner Unterhaltszahlungen. Doch ohne konkrete Beweise, konnte Herr E beim Gericht keinerlei Veränderungen bewirken. 

Auftragsdurchführung:

Durch anfängliche Recherchen konnten wir recht schnell ermitteln, dass die Exfrau an der vermuteten Stelle tatsächlich arbeitete, und zwar täglich. Diskrete Stichproben vor Ort ergaben schließlich ein eindeutiges Bild. Statt eines Minijobs ergab sich die Stundenzahl einer Vollzeitstelle. Es handelte sich demnach um einen Fall von Unterhaltsbetrug. Herr E zahlte zu viel Unterhalt, weil seine Exfrau ihre wahren Einkünfte verheimlichte. Im Rahmen einer gerichtlichen Auseinandersetzung konnte Herr E eine Unterhaltsminderung bewirken. Die Beweise waren eindeutig. Zudem entschied das Gericht, dass die Exfrau die entstandenen Detektivkosten zu zahlen hatte. 

Lösungsansätze:

Besteht der Verdacht auf Unstimmigkeiten bei Unterhaltszahlungen, so lassen sich aufgestellte Behauptungen nur durch gezielte Privatermittlungen überprüfen. So können Fälle von Unterhaltsbetrug aufgedeckt und entsprechend beweiskräftig dokumentiert werden. Oftmals sind Detektivkosten übrigens erstattungsfähig.



• Täterüberführung im Zuge verfassungsfeindlicher Handlungen

Ausgangslage:

Der Geschäftsführer eines Unternehmens für spezielle Produkte teilte mit, dass das Fahrzeug einer Angestellten seit Monaten regelmäßig und massiv beschädigt sowie beschmiert wurde. Verfassungsfeindliche Symbole und kaputte Reifen sowie Kratzer im Lack verunsicherten die junge Frau, deren Wagen gerade nachts verunstaltet wurde. Die Polizei hatte den Vorgang lediglich zu den Akten genommen. 

Auftragsdurchführung:

Die örtlichen Gegebenheiten und Umstände stellten sich als schwierig heraus, sodass wir gezwungen waren auf eine adäquate Legende und eine verdeckte Vorgehensweise zu setzen, um den Wagen der jungen Frau sicher observieren zu können. Da der Täter möglicherweise aus dem eigenen Unternehmen kam, durften die dort arbeitenden Mitarbeiter nichts von unseren Ermittlungen mitbekommen. Einige Nächte vergingen, ohne dass das Auto erneut beschädigt wurde. An einem frühen Donnerstagmorgen jedoch, schnappte die Falle zu. Wir ertappten einen maskierten Mann bei eindeutigen Aktionen am Fahrzeug. Bis zum schnellen Eintreffen der Polizei, veranlassten wir, dass der zunächst unbekannte Täter vor Ort blieb. Das Motiv für die Taten sowie weitergehende Maßnahmen waren Gegenstand der nachfolgenden Untersuchungen durch die zuständigen Behörden. Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Täter um den Exfreund der jungen Frau handelte. 

Lösungsansätze: 

Gerade dann, wenn es darum geht, unbekannte Täter erfolgreich der Anonymität zu entziehen, erweisen sich Privatermittlungen als taktisch sinnvolles und nachhaltiges Instrument. Vielfach stellt dies die einzig realistische Möglichkeit dar, um straf- aber auch zivilrechtlich gegen die im Schutze der Anonymität agierenden Täter vorzugehen.   



Vermisstenfahndung nach der vermissten Angestellten

Ausgangslage: 

Frau K wandte sich an uns, weil ihre erwachsene Tochter seit über einem Jahr offiziell vermisst war. Täglich war sie mit ihrem Auto 20 Kilometer entfernt zur Arbeit gefahren. An einem warmen Frühlingsmorgen wurde das Kfz in einem Waldstück gefunden. Von der Fahrerin fehlte jede Spur. Die polizeilichen Ermittlungen führten ins Leere und wurden schließlich nicht weiter verfolgt. Da die Tochter von Frau K bereits volljährig war und es keinerlei Hinweise auf eine suizidale Absicht oder ein Verbrechen gab, konnte sie ihren Aufenthaltsort frei wählen. Frau K war wegen der anhaltenden Ungewissheit verzweifelt und wollte endlich das Schicksal ihrer Tochter aufgeklärt haben. 

Auftragsdurchführung:

Zunächst galt es, mehr über die vermisste Frau in Erfahrung zu bringen. Unsere Auftraggeberin stattete uns mit reichlich Informationen zu ihrer Tochter aus. Wir sprachen zudem mit ehemaligen Freunden und Arbeitskollegen. Es ergab sich ein so ganz anderes Bild, als das, was uns Frau K von ihrer Tochter vermittelt hatte. Wir rekonstruierten verschiedene Abläufe vor Ort und folgten einigen vagen Hinweisen, als sich eine eine anonyme Anruferin bei uns meldete. Sie berichtete, dass es der Vermissten gut gehen würde. Wir wussten, dass wir eine wichtige Spur entdeckt hatten. Das ehemalige Umfeld der Vermissten stand für unsere Detektivarbeit nun im Fokus der weiteren Privatermittlungen. Wir agierten offen und parallel dazu in verdeckter Funktion, um Informationen abschöpfen zu können. In Kombination mit einem Quäntchen Glück, gelang es uns, einer heißen Spur zu folgen. Diese führte uns ins Ausland, wo wir die Vermisste letztlich wohlbehalten aufspürten. Sie hatte freiwillig ihr bisheriges Leben verlassen und nun einen Neuanfang gestartet. Mittlerweile hat sie wieder Kontakt zu ihrer Familie. 

Lösungsansätze:

Vermisstenfälle erweisen sich als spezielle und komplexe Konstrukte, die eine individuelle Bearbeitung verlangen. Wenngleich es bestimmte Parallelen untereinander gibt, ist doch jeder Fall einzeln zu betrachten. Nur so gelingt es, auch bei Langzeitvermissten neue Erkenntnisse zu erhalten, um das jeweilige Schicksal aufklären zu können.       



Überführung und Beweissicherung bei Medikation wieder WIllen

Ausgangslage:

Eine junge Frau und zugleich Mutter eines kleinen Sohnes wandte sich in ihrer Verzweiflung an uns. Seit geraumer Zeit war das Verhältnis zum Kindesvater und Ehemann zerstritten. Er beabsichtigte, demnächst aus der gemeinsamen Wohnung auszuziehen. Hinter ihrem Rücken hatte er sie bereits beim Jugendamt, Nachbarn und in der KiTa angeschwärzt. Haltlose Vorwürfe, die dazu dienten, sie zu diskreditieren. Völlig aufgelöst berichtete sie von ihrem Verdacht, dass der Ehemann und die Schwiegermutter sich gegen sie verschworen hatten und beabsichtigten, ihr zu schaden. Sie hatte jedoch keinerlei Belege für Ihre Vermutungen. Allerdings glaubte sie, überwacht zu werden. Darüber hinaus fühlte sich die sonst so sportlich begeisterte Frau seit Wochen physisch und psychisch angeschlagen.  

Auftragsdurchführung:

Um eine potenzielle Überwachung unserer Auftraggeberin feststellen zu können, wählten wir die diskrete Gegenobservation. Es ergaben sich in der Tat Auffälligkeiten und eine erste vage Spur. Weiterhin nahmen wir ihr Mobilfunktelefon in Augenschein. Dieses war zwecks Überwachung manipuliert worden. Noch versteckten sich die Verantwortlichen in der vermeintlich sicheren Anonymität. Wir stellten also eine taktische Falle. Weiterhin ließen wir verschiedene Lebensmittel aus dem Haushalt unserer Auftraggeberin labortechnisch untersuchen. Im Kaffee fanden sich verschreibungspflichtige Psychopharmaka, die für die mentalen Veränderungen der jungen Mutter verantwortlich waren. Eindeutige Beweise überführten schließlich den Ehemann sowie die Schwiegermutter. Beide hatten einen teuflischen Plan ausgeheckt, um die Kindesmutter loszuwerden. Unsere Erkenntnisse dienten als Grundlage für eine Anklage durch die Staatsanwaltschaft. 

Lösungsansätze:

Die Erfahrung derartiger Fallbeispiele zeigt deutlich, dass kriminelle Energie und Fantasie kaum Grenzen kennen. Selbst im familiären Bereich finden sich regelmäßig abgrundtiefe Taten, die nur durch unvoreingenommene und hartnäckige Privatermittlungen überhaupt ans Licht gelangen können. Gerade wenn andere Institutionen (noch) nicht für Sie tätig werden, können Detektive Ihnen in vielen Fällen bereits nachhaltig weiterhelfen.      



 Anonymer Liebesbetrug im Internet durch Love Scamming

Ausgangslage:

Frau R rief an und berichtete von einer Riesendummheit. Im Internet hatte sie einen jüngeren Mann kennengelernt und sich schließlich nach mehreren Chats und Telefonaten auch mit ihm getroffen. Frau R war bereits Ende 60 und der neue Kontakt erst Mitte 30. Irgendwie waren sie dann auch auf das Thema Geld zu sprechen gekommen und sie hatte ihm letztlich einen fünfstelligen Betrag geliehen. So glaubte sie zumindest. Er vertröstete sie regelmäßig, als es darum ging, das Geld zurückzuzahlen und schließlich brach der Kontakt ab. Es lag der Verdacht nahe, dass Frau R das Opfer eines Betrügers geworden war.  

Auftragsdurchführung:

Die wenigen Informationen, die wir von unserer Auftraggeberin über ihre Internetbekanntschaft erhielten, stellten sich schnell als falsch raus. Wir hatten lediglich ein Handyfoto, das sie glücklicherweise aufgenommen hatte. Außerdem gab es einen Treffpunkt in einem anderen Bundesland, wo die beiden sich einmalig getroffen hatten. Wider Erwarten stellte sich die einzige Spur als Beginn gleich mehrerer essenzieller Anknüpfungspunkte heraus. Vor Ort ermittelten wir weitere Informationen zu unserer Zielperson. Nach wochenlanger Hartnäckigkeit gelang uns der Durchbruch. Wir konnten die Internetbekanntschaft von Frau R erfolgreich aufspüren. Sie erstattete Anzeige und die Polizei reagierte schnell. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen einschlägig vorbestraften Betrüger handelte, der bereits mehrfach Senioren um ihr Vermögen gebracht hatte. Ob Frau R letztlich ihr verliehenes Geld zurückbekommen hat, war zum damaligen Zeitpunkt noch fraglich. 

Lösungsansätze:

In vielen Fällen von Liebesbetrug / Romance-Scamming sind der Polizei zunächst die Hände gebunden. Gerade auch, wenn die Täter überregional oder sogar im Ausland agieren, laufen Strafanzeigen ins Leere und die Opfer bleiben mit finanziellen sowie emotionalen Schäden zurück. Global ausgerichtete Privatermittlungen verhelfen Ihnen trotzdem zu einem guten Ergebnis.    



 Die Langzeitvermisste in einem fast vergessenen Cold Case

Ausgangslage:

Mehrere Jahre nach dem Verschwinden ihrer Tochter wollte Frau S nochmals einen Versuch unternehmen, um neue Erkenntnisse zu ihrem Verbleib zu erhalten. Die Ungewissheit trieb sie an. Ihre Tochter war mit 22 Jahren plötzlich verschwunden und galt seitdem als offiziell vermisst. Zusammen mit einer Freundin war sie in einer Disco gewesen. Die damaligen Polizeiermittlungen hatten keine Hinweise auf den Verbleib der Vermissten gebracht. Ein Verbrechen war ebenso wenig auszuschließen wie ein freiwilliges Untertauchen. 

Auftragsdurchführung:

Frau S stattete uns mit allerlei Informationen aus und stellte uns Aktenmaterial zur Verfügung. Natürlich war die damalige Freundin für unsere Privatermittlungen von besonderem Interesse. Allerdings konnte oder wollte sie uns nicht weiterhelfen. Daher suchten wir anderweitig nach Zeugen, die die Vermisste an dem Abend gesehen hatten. Die Untersuchungen waren aufwendig und zermürbend. Akribisch rekonstruierten wir verschiedene Szenarien, um die Abläufe besser beurteilen zu können.

Das Schweigen der ehemaligen Freundin stellte zumindest hypothetisch einen relevanten Eckpfeiler bei unserer Arbeit dar. Nachdem wir mit anderen Kontakten gesprochen hatten, führte uns schließlich eine interessante Spur zu ihr zurück. In diesem Zusammenhang wurden wir auf ihren Ehemann aufmerksam, der zum damaligen Zeitpunkt ebenfalls Kontakt zu der Studentin hatte. Über Querverbindungen gelang es uns, neue Erkenntnisse zu gewinnen und schließlich einen Zeugen aufzutreiben, der Wesentliches zu berichten wusste.

Dank unserer vorherigen Rekonstruktionen wussten wir, wo wir ansetzen mussten und fanden einen potenziellen Tatort, der gleichzeitig auch Aufschluss über das weitere Schicksal von der Vermissten geben könnte. Nun war es Zeit, die Kriminalpolizei zu informieren, denn es verdichteten sich die Hinweise auf ein Verbrechen. Die Vermisste konnte schließlich versteckt aufgefunden werden. Sie war das Opfer eines Tötungsdelikts geworden. Unser Auftrag war erledigt, wir konnten Frau S Gewissheit verschaffen. Wer für die Tat letztlich verantwortlich ist, war zum damaligen Zeitpunkt noch offen und damit Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen. 

Lösungsansätze:

Vermisstenfälle sind mitunter sehr abstrakt konstruiert und bedürfen einer individuellen Herangehensweise. Nur so lassen sich brauchbare Erkenntnisse finden, die als Spuren genutzt werden können und zur Aufklärung überhaupt beitragen. Hierfür bedarf es einer intensiven Untersuchung der jeweiligen Lage. Mit Puzzle déjà-vu haben wir eine Möglichkeit gefunden, zurückliegende Vermisstenfälle genauer zu betrachten.        



Das post mortem aufgedeckte Doppelleben des Familienvaters

Ausgangslage: 

Herr Doktor F war ein angesehener Geschäftsmann gewesen. So zumindest kannte ihn die Öffentlichkeit. Seine Witwe hatte uns allerdings Gegenteiliges zu berichten, nachdem sie einige Jahre nach seinem Tod den Dachboden aufgeräumt hatte. Dort fand sie unerklärliche Quittungen und Belege. Diese stammten vom Kuraufenthalt ihres verstorbenen Mannes und legten den Verdacht nahe, dass er in der Vergangenheit ein Doppelleben geführt hatte. Diesem Ansatz sollten wir Privatermittler nun nachgehen, um Gewissheit zu verschaffen. 

Auftragsdurchführung:

Anhand der gefundenen Aufzeichnungen gelang es uns, eine rückwärtige Spur zu erstellen. Diese führte uns zunächst in ein Kurhotel, wo Dr. F regelmäßig für mehrere Wochen im Jahr Erholung gesucht und gefunden hatte. Wir konnten in Erfahrung bringen, dass er sich seine Aufenthalte mit einer "netten blonden Dame" versüßt hatte. In diesem Zusammenhang halfen uns weitere Schriftstücke, die unsere Auftraggeberin in Kartons auf dem Dachboden gefunden hatte. Darunter auch handschriftliche Briefe, die eindeutigen Inhalts waren. Nach und nach ermittelten wir einige brisante Details, die die Witwe von Herrn Dr. F eigentlich lieber nicht gewusst hätte.

Schließlich gelang es uns, die "nette blonde Dame" ausfindig zu machen, mit der Herr Dr. F seine Kuraufenthalte genossen hatte. Nach mehreren langen Telefonaten erfuhr unsere Auftraggeberin einige pikante Einzelheiten über die zurückliegende Affäre. Es stellte sich heraus, dass Herr Dr. F über 10 Jahre ein hervorragend abgeschirmtes Doppelleben geführt hatte. Weder seine Frau noch die Kinder ahnten etwas davon. Nach Beendigung unseres Auftrags hat die Witwe die Blumen auf dem Grab ihres Mannes nie wieder gegossen.  

Lösungsansätze: 

Wenngleich wir uns mit "Fremdgehen" in der Gegenwart nicht beschäftigen, ist die Aufdeckung zurückliegender Doppelleben durchaus gefragt. Gerade ältere Menschen treten in diesem Zusammenhang öfters an uns heran, weil sie nach dem Versterben des Ehepartners unerklärliche Hinweise entdecken. Vielfach handelt es sich dann um hohe finanzielle Verluste, die neben den emotionalen Enttäuschungen eine Rolle spielen. Selbst post mortem lassen sich in vielen Fällen noch Informationen durch Hintergrundrecherchen finden und Sachverhalte rekonstruieren, um Gewissheit zu erlangen.        



• Hintergrundrecherchen zu einem beunruhigenden Mordfall

Ausgangslage:

Ein zurückliegender Mordfall ließ einem der mittlerweile erwachsenen Kinder des getöteten Opfers keine Ruhe, zumal der Täter nie gefasst werden konnte. Die Kriminalpolizei hatte damals zwar die Leiche gefunden, allerdings hatte sich der Täter eine Trophäe zurückbehalten. Weiterhin fehlten prägnante persönliche Gegenstände des Opfers und waren nie wieder aufgetaucht.  

Auftragsdurchführung:

Der Auftrag beinhaltete die Überprüfung bestimmter Querverbindungen. Hierbei sollten gewisse Zusammenhänge näher beleuchtet werden, die als Täterwissen bezeichnet werden konnten. Möglicherweise eine vernachlässigte Spur, die für den Täter nach all den Jahren doch noch zum Verhängnis werden könnte. Ein schwieriges Unterfangen, das wir zunächst im Detail ausarbeiteten. Wir erörterten dem Auftraggeber verschiedene realistische Szenarien und begaben uns dann auf Tätersuche. Schrittweise näherten wir uns dem Fokus des Verbrechens. Es gelang, einen wesentlichen Knoten gezielt aufzudröseln und damit an eine für den Auftraggeber wesentliche Information in der Sache zu kommen. Wenngleich der Täter professionell vorgegangen war und seine Spuren geschickt verwischt hatte, deuteten die neuen Erkenntnisse in eine bestimmte Richtung.  

Lösungsansätze:

Selbst bei kapitalen Verbrechen besteht häufig die Möglichkeit, bestimmte Bereiche mittels privater Ermittlungen genauer zu untersuchen. Gerade wenn es sich um ungeklärte Kriminalfälle handelt, die seitens der zuständigen Behörden lediglich noch verwaltet werden, kann der Einsatz von Detektiven hilfreich sein und den Anstoß zu weitergehenden Erkenntnissen liefern.    



  Familiendetektiv ermittelt bei Jugenddelinquenz und Drogen

Ausgangslage:

Eine Familie wandte sich an uns mit der Sorge, dass die älteste, (fast) volljährige Tochter womöglich in kriminelle Machenschaften oder Drogen verwickelt war. Ihr Verhalten war abnorm und sie ließ nicht mit sich reden. Fernab pubertärer Probleme, schien es weitere Schwierigkeiten zu geben. 

Auftragsdurchführung:

Verdeckte Beobachtungen waren in diesem Fall das geeignete Mittel im rahmen unserer Detektivarbeit, um der Wahrheit näherkommen zu können. Die Tochter war nur scheinbar mit ihrer Clique unterwegs. Nachdem sie einige Stunden mit den anderen Jugendlichen verbracht hatte, löste sie sich von der Gruppe und verschwand. Wir konnten ermitteln, dass Sie in der Nachbarstadt eine abgelegene Gegend aufsuchte, wo Prostituierte verkehrten. Ihr Ziel war ein Wohnwagen, der einer älteren Dame gehörte. Der Verdacht, dass sie aktiv im Rotlichtmilieu verkehrte, erhärtete sich schließlich. Nachforschungen ergaben, dass die Schülerin bereits seit längerer Zeit vor Ort ihr Taschengeld aufbesserte.  

Lösungsansätze:

Ob Drogen, Jugenddelinquenz, Sekten oder lover boys, für Minderjährige existieren verschiedene potenzielle Gefahrenquellen, die in einigen Fällen sehr konkret werden können. Für eine nachfolgende Problemlösung bedarf es im Vorfeld der detaillierten Aufklärung der Lage.       



Flüchtiger Betrüger durch Personenfahndung aufgespürt

Ausgangslage: 

Unternehmer G hatte einem Kontakt eine größere Geldsumme als Kredit geliehen. Entsprechende vertragliche Vereinbarungen zu Ratenzahlungen lagen vor, waren jedoch von dem Schuldner zu keinem Zeitpunkt beabsichtigt gewesen. Denn dieser war kurz nach Auszahlung des Geldes spurlos verschwunden. Unternehmer G suchte bereits seit über zwei Jahren vergeblich nach dem Betrüger. Der Staatsanwalt wollte ohne Kenntnis des Aufenthalts nicht tätig werden. 

Auftragsdurchführung:

Durch den Auftraggeber erhielten wir einige wenige Informationen zu dem Gesuchten. Recht schnell stellte sich jedoch heraus, dass die durch den Schuldner übermittelten Angaben nicht der Wahrheit entsprachen. Lediglich hinsichtlich seines ehemaligen Berufs und Arbeitgebers gab es eindeutige Erkenntnisse. Daran knüpften wir an uns verfolgten den roten Faden bis wir auf ehemalige Kontakte stießen. Wenngleich deren Mithilfe kaum zu erwarten gewesen war, ergaben sich doch einige interessante Detailfragmente, die wir nutzen konnten. Ermittlungen im ehemaligen Umfeld brachten Neuigkeiten und führten schließlich zu einer verwandtschaftlichen Spur, die durchaus aufschlussreich war. Letztlich konnten wir den Gesuchten in Untermiete aufspüren. Unternehmer G hatte nun allen Grund zur Freude. 

Lösungsansätze:

Viele Schuldner und Betrüger agieren skrupellos und versuchen, erfolgreich unterzutauchen. Wenngleich die üblichen Suchmöglichkeiten oftmals nicht mehr ausreichen, so hat sich in der Vergangenheit stets die Erfahrung bewährt, dass jeder Spuren hinterlässt.       



Ein zweifelhafter Suizid wird wieder aufgerollt

Ausgangslage:

Frau A kam auf Empfehlung und hatte Trauriges zu berichten. Ihr Sohn sollte sich selbst das Leben genommen haben. Das lag nun schon fast ein Jahr zurück. Der 20-Jährige wurde in einem Waldstück aufgefunden. Offiziell handelte es sich um einen Suizid. Tod durch Fall aus großer Höhe. Ein Unfall war praktisch ausgeschlossen. Doch es gab zahlreiche Ungereimtheiten. Nichtsdestotrotz waren die kriminalpolizeilichen Ermittlungen sehr schnell beendet gewesen. Eine Obduktion wurde nicht angeordnet, stattdessen hatte die Staatsanwaltschaft die Akte schnell geschlossen. Eine schwierige Ausgangslage. 

Auftragsdurchführung:

Wir schlossen uns mit der Rechtsanwältin von Frau A kurz und nahmen Einsicht in das vorliegende Aktenmaterial. Daraus ergaben sich verschiedene Ansatzpunkte, die eingehender geprüft werden sollten. Außerdem existierten potenzielle Zeugen, die in der Sache etwas wissen konnten. Das Umfeld des Sohnes war ebenfalls interessant für uns, sodass wir tiefer in seine Vergangenheit eintauchten. Die dokumentierten Verletzungen des Opfers wurden rechtsmedizinisch beurteilt, sodass wir auch darüber Klarheit gewannen.

Durch die Befragung von Zeugen gelang es, ein Bild der Abläufe zu erstellen und diese zusätzlich an den jeweiligen Örtlichkeiten zu rekonstruieren. Hierbei ergaben sich neue Fragen, die wiederum geprüft werden mussten. Die in der Akte angegebene Variante des Geschehens konnte nicht stimmen. Über den Rechtsbeistand von Frau A gelang es, unsere Erkenntnisse und die daraus resultierenden Unstimmigkeiten erneut der Staatsanwaltschaft vorzulegen. Dadurch konnten weitergehende behördliche Ermittlungen angestoßen werden. 

Lösungsansätze: 

Wenngleich hierzulande die staatlichen Ermittlungsbehörden bei Kapitalverbrechen besonders wachsam reagieren und die Aufklärungsquote im Bearbeitungsfall hoch ist, gibt es leider immer noch zahlreiche Ausnahmen.  Statistisch betrachtet, bleiben 50 % aller Morde in Deutschland unentdeckt. Vor dem Hintergrund, dass es zahlreiche zweifelhafte Suizidfälle gibt, die zumindest auf den ersten Blick als solche definiert wurden, ist diese Tatsache besonders erwähnenswert.

Wenn Sie Ihrerseits keine Hilfe durch die zuständigen Behörden erhalten, können Privatermittlungen ein probates Mittel sein, um das Schicksal des Verstorbenen aufklären zu können. Wir arbeiten in derlei Fällen auch mit dem Bundesverband ANUAS e.V. zusammen.  Dieser steht den Angehörigen in vielerlei Hinsicht zur Seite. Als erster Gesprächskontakt dient die Bundesgeschäftsstelle in Berlin, wenngleich die Hilfsorganisation bundesweit und international agiert. 


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