Intuition als bewährte Quelle der Information
Remote Crime Viewing ist eine spezialisierte Form des Remote Viewings, einer ursprünglich militärisch entwickelten Methode zur intuitiven Informationsbeschaffung, die in den 1970er Jahren ursprünglich von militärischen und geheimdienstlichen Organisationen entwickelt wurde. Diese Methode erlaubt es Personen, ohne physische Anwesenheit oder direkte Sinneswahrnehmung Informationen über ein entferntes oder unsichtbares Ziel zu sammeln. Dabei wird die Fähigkeit des menschlichen Geistes genutzt, auf einer tiefen intuitiven Ebene Daten zu empfangen und zu interpretieren.
Anwendungsgebiete von Remote Crime Viewing
Ursprünglich wurde Remote Viewing zur Sammlung von Informationen über feindliche Standorte entwickelt, zur Aufklärung militärischer Anlagen und strategischer Ziele. Hierfür gab es im Vorfeld umfangreiche wissenschaftliche Forschungen zum menschlichen Geist, dessen Fähigkeiten und des Phänomens der Fernwahrnehmung. Zwei Laserphysiker legten den Grundstein für die Forschungsarbeiten.
Remote Crime Viewing ist eine spezialisierte Anwendung des Remote Viewings, die sich auf kriminalistische Untersuchungen konzentriert. Diese Technik wird eingesetzt, um ungelöste Verbrechen abseits analytischer Strukturen zu betrachten, Vermisstenfälle aufzuklären und kriminelle Aktivitäten aufzudecken. Die intuitive Informationsbeschaffung ermöglicht es speziell geschulten Ermittlern, neue Perspektiven und Hinweise zu gewinnen, die mit herkömmlichen Methoden nicht zugänglich sind. Gerade in sogenannten Cold Cases, also ungeklärten Kriminal- und Vermisstenfällen bedeutet der Einsatz von Remote Crime Viewing eine innovative Form der Beschaffung intuitiver Informationen, die auf anderem Wege kaum oder gar nicht verfügbar wären.
Kriminalprävention durch Kriminalintuition
Neben der repressiven Aufdeckung krimineller Handlungen, eigent sich Remote Crime Viewing darüber hianus auch sehr gut für den kriminalpräventiven Einsatz. So können potenziell kriminelle Aktivitäten und Bedrohungen bereits im Vorfeld und damit rechtzeitig erkannt werden. Der Schutz der Öffentlichkeit, einzelner personen oder ganzer Unternehmen profitiert von diesem intuitiven Werkzeug der Informationserlangung, das sowohl Zeit als auch Raum unabhängig genutzt werden kann.
Remote Crime Viewing wird mitunter in Zusammenarbeit mit Polizei, Detekteien und anderen Ermittlungsbehörden eingesetzt, um die Prozesse zu unterstützen und zu ergänzen. Dabei ist es wichtig, dass die gewonnenen Informationen kritisch geprüft und mit traditionellen Ermittlungsergebnissen abgeglichen werden. Remote Crime Viewing versteht sich als ergänzende Quelle der Informationserlangung, abseits herkömmlicher Maßnahmen. Es dient als informative Brücke, um bereits bestehende Ermittlungen optimal zu unterstützen, wenn diese nicht mehr zielführend verlaufen und übliche Möglichkeiten ins Stocken geraten sind.